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Wie wieder wachsen? Die europäische Wirtschaft sucht nach neuen Lösungen – aber die liegen bereits auf dem Tisch. Sozialabbau und Spardiktat gehören nicht dazu.
Der neue Monitoringbericht des Wirtschaftsministeriums zeichnet ein nüchternes Bild der Energiewende. Katherina Reiche steht vor einem Hindernisparcours, der alte Dogmen der Energiepolitik überwinden muss.
Vereinbarungen sind out, Autonomie ist in. In der Klimapolitik geht die Weltgemeinschaft keinen gemeinsamen Weg mehr, sondern wetteifert um die Vorherrschaft. Ist das Glas damit halb leer?
Die Zukunft ist elektrisch, daran ist kaum mehr zu rütteln. Wer aber glaubt, so werde alles einfacher, liegt falsch. Zumindest vorerst. Lieferketten und Infrastruktur verursachen neue Probleme. Doch es gibt passende Lösungen.
Eine neue Studie zeigt: Mit gezielten Investitionen und kluger Politik kann Europa bis 2030 eine wettbewerbsfähige Solarproduktion aufbauen.
Der jahrelange Investitionsstau hat die Schwächen des deutschen Energiesystems offengelegt. Auf schwankende Energieerzeugung ist Deutschland nicht eingestellt. Das treibt die Preise. Wo der Staat nun tätig werden muss.
Wer die Netze kontrolliert, kontrolliert die Energieversorgung. Und wer die Energieversorgung kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft. Deshalb ist Energieinfrastruktur in öffentlicher Hand eine ökonomische und demokratische Notwendigkeit.
Gute Stimmung ist ein relevanter Soft-Faktor in der Wirtschaft. Mit den richtigen Signalen lassen sich spannende Projekte realisieren. Wie sich politische Kommunikation und Investitionen der Privatwirtschaft gegenseitig bedingen.
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